COVID-19: Fallzahlen in Deutschland und weltweit
Fallzahlen weltweit
Die tagesaktuellen Fallzahlen weltweit sind auf den Internetseiten der Weltgesundheitsorganisation und des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) abrufbar.
Fallzahlen in Deutschland
Stand: 21.3.2020, 00:00 Uhr (online aktualisiert um 10:00 Uhr)
Eine detaillierte Darstellung der übermittelten COVID-19-Fälle in Deutschland nach Landkreis und Bundesland stellt das COVID-19-Dashboard (https://corona.rki.de) bereit.
Erratum zum Dashbord vom 21.3.2020, 12:15 Uhr: Der Todesfall in Sachsen-Anhalt wurde fehlerhaft als verstorben übermittelt. Die Daten werden zum 22.03.2020 00:00 Uhr korrigiert. Der fehlerhaft übermittelte Todesfall war zunächst auch in unten stehender Tabelle aufgeführt und wurde dann entfernt.
Bundesland | Elektronisch übermittelte Fälle | Besonders betroffene Gebiete in Deutschland |
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| Anzahl | Differenz zum Vortag | Fälle/ 100.000 Einw. | Todesfälle | |
---|
Baden-Württemberg | 3.668 | +922 | 33 | 16 | |
Bayern | 2.960 | +559 | 23 | 19 | |
Berlin | 866 | +135 | 23 | 1 | |
Brandenburg | 254 | +62 | 10 | 0 | |
Bremen | 142 | +21 | 21 | 0 | |
Hamburg | 587 | +1 | 32 | 0 | |
Hessen | 1.080 | +267 | 17 | 2 | |
Mecklenburg-Vorpommern | 165 | +34 | 10 | 0 | |
Niedersachsen | 1.023 | +220 | 13 | 0 | |
Nordrhein-Westfalen | 3.542 | +45 | 20 | 6 | Landkreis Heinsberg |
Rheinland-Pfalz | 938 | +137 | 23 | 1 | |
Saarland | 187 | +41 | 19 | 0 | |
Sachsen | 567 | +173 | 14 | 0 | |
Sachsen-Anhalt | 188 | +8 | 9 | 0 | |
Schleswig-Holstein | 308 | +42 | 11 | 1 | |
Thüringen | 187 | +38 | 9 | 0 | |
Gesamt | 16.662 | +2.705 | 20 | 46 | |
Hinweise zur Erfassung und Veröffentlichung von COVID-19-Fallzahlen:
In Deutschland übermitteln die rund 400 Gesundheitsämter mindestens einmal täglich (in der aktuellen Lage noch häufiger) pseudonymisierte Daten zu bestätigten COVID-19-Fällen auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes elektronisch an die Bundesländer. Die wiederum übermitteln die Daten zu den COVID-19-Fällen elektronisch an das RKI. Für die Berichterstattung wird seit 18.03.2020 täglich der Datenstand 00:00 Uhr verwendet.
Die Fallzahlen an Erkrankten und Verstorbenen werden zum einen nach kurzer Prüfung einmal pro Tag – jeweils vormittags – auf der Webseite aktualisiert.
Zum anderen veröffentlicht das RKI tägliche Situationsberichte zu COVID-19, in denen ebenfalls Fallzahlen enthalten sind: www.rki.de/covid-19-situationsbericht. Die Fallzahlen aus dem Lagebericht beziehen sich auf denselben Datenstand, also jeweils 00:00 Uhr.
Zwischen dem Bekanntwerden eines Falls vor Ort, der Meldung an das Gesundheitsamt, der Eingabe der Daten in die Software, der Übermittlung an die zuständige Landesbehörde und von dort an das RKI liegt eine gewisse Zeitspanne. Die kann gemäß den Vorgaben im Infektionsschutzgesetz zwei bis drei Arbeitstage lang sein. In der aktuellen Lage erfolgt die Übermittlung deutlich schneller als im Routinebetrieb, weil Daten schneller verarbeitet werden. Dass einige Fälle mit etwas Verzögerung im Gesundheitsamt elektronisch erfasst werden, liegt auch daran, dass die Gesundheitsämter zunächst Ermittlungen zu den einzelnen Fällen und deren Kontaktpersonen durchführen und prioritär Infektionsschutzmaßnahmen ergreifen müssen, was die Ressourcen der Gesundheitsämter bereits stark in Anspruch nimmt. Ebenso werden die Daten am RKI validiert, um verlässliche Daten zu veröffentlichen. Auch innerhalb dieses Prozesses kann es zu geringen Verzögerungen kommen.
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