Seit Ende Februar gibt es bestätigte Fälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) auch in Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung hat zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus weitreichende Maßnahmen ergriffen - einen Überblick finden Sie auf der Internetseite www.corona.rlp.de

Bei Verdacht auf eine Infektion sollten Betroffene sich zunächst telefonisch beim Patientenservice unter der Nummer 116117 melden.

Tagesaktuelle Fallzahlen auch zu Deutschland und den einzelnen Bundesländern finden Sie auf der Homepage des Robert Koch-Instituts.

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 200 bestätigte Fälle:

 Stand: 15.3. 11.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitsämter vor Ort am Wochenende in erster Linie mit der Ermittlung von Kontaktpersonen und Quarantänemaßnahmen gebunden sind, erfolgen die Meldungen zum Teil zeitverzögert.

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de

Fieberambulanzen fungieren als Anlaufstellen für Patientinnen und Patienten aus der Umgebung mit Symptomen wie Husten, Halsschmerzen und Fieber.

Betroffene müssen sich vorab zunächst telefonisch beim Patientenservice unter der Telefonnummer 116117 anmelden. 

Fieberambulanzen gibt es an folgenden Standorten:

• Bad Sobernheim (in Vorbereitung)
• Frankenthal (in Vorbereitung)
• Gemmerich / Rhein-Lahn-Kreis
• Grünstadt / Landkreis Bad Dürkheim (in Vorbereitung)
• Idar-Oberstein (in Vorbereitung)
• Ingelheim
• Kaiserslautern (in Vorbereitung)
• Koblenz
• Landau (in Vorbereitung)
• Ludwigshafen (in Vorbereitung)
• Mainz (in Vorbereitung)
• Mayen
• Montabaur (in Vorbereitung)
• Neustadt/Weinstraße
• Neuwied
• Pirmasens (in Vorbereitung)
• Speyer (in Vorbereitung)
• Trier
• Worms
• Zweibrücken

(Stand 16.03.2020) 

Zu nicht mobilen Patientinnen und Patienten kommt ein Hausbesuchsdienst, der ebenfalls über die Telefonnummer 116117 erreichbar ist.